Blüht Ihr Spathiphyllum nicht? Nach zwei Wochen erscheint eine neue Knospe

Blüht Ihr Spathiphyllum nicht? Helfen Sie ihm im Sommer ohne Chemie. Entdecken Sie drei umweltfreundliche Düngemittel, die ihn in zwei Wochen wieder zum Leben erwecken und zum Blühen bringen.

Blüht Ihr Spathiphyllum nicht? Nach zwei Wochen erscheint eine neue Knospe
Spathiphyllum

Spathiphyllum ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen. Leider hören viele Exemplare trotz intensiver Pflege im Sommer auf zu blühen. Die Ursache kann ein Nährstoffmangel, Hitzestress oder trockene Luft sein. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Pflanze auf natürliche Weise wieder zum Blühen bringen können. Hier sind drei bewährte Hausmittel, die auch mitten in der Saison wirken.

Warum blüht Spathiphyllum im Sommer nicht?

Spathiphyllum (Spathiphyllum) fühlt sich in gemäßigten Bedingungen am wohlsten – hohe Temperaturen und trockene Luft können sein Wachstum effektiv hemmen. Mitten im Sommer sind die häufigsten Ursachen für das Ausbleiben der Blüte:

  • Nährstoffmangel, insbesondere Phosphor, Kalium und Stickstoff,
  • zu viel Licht – die Pflanze verträgt keine direkte Sonneneinstrahlung,
  • zu trockene Luft und ausgetrocknete Erde,
  • ein zu kleiner Topf – schränkt die Entwicklung des Wurzelsystems ein.

Abhilfe kann das Umtopfen der Pflanze in einen neuen Topf mit leichter Erde, das Erhöhen der Luftfeuchtigkeit und das Düngen mit einem milden, aber wirksamen Dünger schaffen. Anstelle von chemischen Düngemitteln sollten natürliche, pflanzenverträgliche Präparate verwendet werden.

1. Hausdünger aus Linsen – Quelle für Aminosäuren und Spurenelemente

Linsen enthalten leicht verdauliche Proteine sowie Zink, Kalium und Eisen – Inhaltsstoffe, die das Wachstum und die Blüte der Pflanzen anregen. Die Düngung ist ganz einfach:

Zutaten

  • 3 Esslöffel grüne oder rote Linsen
  • 1 Liter abgesetztes oder gefiltertes Wasser

Zubereitung

Blüht Ihr Spathiphyllum nicht? Nach zwei Wochen erscheint eine neue Knospe
Spathiphyllum

Die Linsen mit Wasser bedecken und 4–6 Stunden stehen lassen. Anschließend durch ein feines Sieb oder ein Mulltuch abseihen. Mit der fertigen Lösung den Spathiphyllum einmal pro Woche gießen – am besten morgens, wenn die Raumtemperatur niedriger ist.

2. Dünger aus Tee – zur Stärkung der Wurzeln und für eine bessere Wasserspeicherung

Teeaufgüsse sind eine Quelle für Gerbstoffe, Kalium und Stickstoff. Sie fördern die Entwicklung des Wurzelsystems, verbessern die Bodenstruktur und schützen die Pflanzen vor dem Austrocknen.

Zwei Anwendungsmöglichkeiten:

  • Direkt in den Boden: Streuen Sie den Inhalt von 2 gebrauchten, trockenen Teebeuteln auf die Erde und mischen Sie ihn vorsichtig unter.
  • Als Aufguss: Gießen Sie die Teebeutel (oder 2 Esslöffel Teesatz) mit 1 Liter warmem Wasser auf, lassen Sie den Aufguss einige Stunden ziehen und gießen Sie die Pflanze dann alle zwei Wochen damit.

3. Kürbiskerne – ein natürlicher Mikronährstoff-Cocktail

Kürbiskerne enthalten Phosphor, Stickstoff, Kalium, Magnesium, Mangan, Bor und Zink – also praktisch alles, was Spathiphyllum in der Wachstums- und Blütephase benötigt.

So bereiten Sie Dünger aus Kürbiskernen zu:

  • 2 Esslöffel ungesalzene, ungeröstete Kürbiskerne mit 500 ml Wasser übergießen,
  • zu einer homogenen Masse verrühren, abseihen,
  • die Pflanze alle zwei Wochen mit der Lösung gießen – ohne sie zu verdünnen.

Die regelmäßige Anwendung dieses Düngers verbessert den Zustand der Blätter, regt das Wachstum neuer Triebe an und beeinflusst die Intensität der Blüte.

Wann sind Ergebnisse zu erwarten?

Die Ergebnisse sind in der Regel nach 2–4 Wochen regelmäßiger Anwendung von hausgemachtem Dünger sichtbar. Zunächst bildet die Pflanze neue Blätter und unter günstigen Bedingungen beginnt sie dann, Blütenknospen zu bilden. Denken Sie daran, dass Sie Serenoa bei starker Hitze (über 28 °C) nicht düngen dürfen – dies kann zu Verbrennungen der Wurzeln führen.

Hausmittel gegen Serenoa

Anstelle von Fertigdüngern sollten Sie bewährte und sichere Hausmittel ausprobieren. Linsen, Tee und Kürbiskerne sind nicht nur preiswerte, sondern auch wirksame Mineralstoffquellen, die Amaranth wieder in Form bringen. Mit etwas Geduld und regelmäßiger Pflege wird sogar eine Pflanze, die lange Zeit nicht blüht, wieder ihre charakteristischen weißen Blüten zeigen.

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