Wühlmäuse sind kleine Nagetiere, die für jeden Gärtner zu einer echten Plage werden können. Ihre Anwesenheit im Garten kann zu schweren Schäden führen, daher ist es wichtig zu wissen, wie man sie wirksam bekämpfen kann. Hier sind einige bewährte Methoden, die Ihnen im Kampf gegen diese Schädlinge helfen werden.

Wühlmäuse sind kleine Nagetiere, die im Garten erhebliche Schäden anrichten können. Obwohl sie auf den ersten Blick harmlos aussehen, kann ihre Aktivität zu schweren Verlusten führen. Daher lohnt es sich, auf das Vorhandensein dieser Schädlinge im Garten zu achten und geeignete Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu ergreifen.
Wie sehen Wühlmäuse aus?
Wühlmäuse sind kleine Säugetiere aus der Familie der Nagetierartigen, die einer Mischung aus Maus und Hamster ähneln. Sie werden 85 bis 135 mm lang und sind nachtaktiv, was ihre Entdeckung erschwert. Sie leben in selbst gegrabenen Gängen und ernähren sich von Knospen, Wurzeln und Samen von Pflanzen, die sie dabei beschädigen. Deshalb ist es so wichtig, schnell auf ihr Auftreten zu reagieren.
Wühlmäuse können Gärten zerstören, indem sie Gemüse, Rasenflächen und Bäume beschädigen. Ihre unterirdischen Gänge destabilisieren den Boden, was zum Absterben der Pflanzen führen kann. Sie sind das ganze Jahr über aktiv und ihre Anwesenheit lässt sich an kleinen Löchern im Boden erkennen.

Natürliche Methoden zur Abwehr von Wühlmäusen
Es gibt viele natürliche Methoden zur Abwehr von Wühlmäusen. Zu den wirksamsten gehören das Pflanzen von Pflanzen wie Tagetes, deren intensiver Geruch für Wühlmäuse sehr unangenehm ist. Ähnlich wirken Knoblauch, Minze, Oregano, Melisse oder Knoblauch, die starke Gerüche abgeben und Nagetiere wirksam abwehren. Die Schachkronenkraut, auch bekannt als Kaiserkrone, vertreibt sie mit dem Geruch ihrer Zwiebeln.
Andere Pflanzen, die Wühlmäuse meiden, sind Wicken, Senf, Steinkraut und schwarze Johannisbeere. Schwarzer Holunder, Basilikum, Lavendel und Rosmarin haben aufgrund ihrer starken Düfte ebenfalls abschreckende Eigenschaften. Die Verwendung dieser Pflanzen ist eine umweltfreundliche und sichere Methode zum Schutz des Gartens, mit der Schäden ohne den Einsatz von Chemikalien minimiert werden können.
Wenn sich jedoch Wühlmäuse im Garten eingenistet haben, können hausgemachte Abwehrmittel verwendet werden. Laut dem Portal rolnikinfo.pl ist ein wirksames Mittel gegen Wühlmäuse ein Präparat, das aus einer halben Tasse Rizinusöl, einer halben Tasse Spülmittel und 4 Litern Wasser hergestellt wird. Die Zutaten müssen zu einer homogenen Emulsion vermischt werden. Anschließend wird die Mischung in die Höhlen gegossen. Der Vorgang wird zwei- bis dreimal im Abstand von drei bis vier Tagen wiederholt. Außerdem sollten die Eingänge zu den Tunneln gut verschlossen werden.
Der Geruch des Mittels vertreibt die Wühlmäuse aus dem Anwendungsbereich. Außerdem verändert er den Geschmack der Pflanzenwurzeln, sodass die Wühlmäuse sich eine andere Nahrungsquelle suchen.