Die Bundesbehörden werden alle Bürger, die sich in Grenzgebieten aufhalten und Geld an Geldautomaten abheben, genau überwachen.
Die US-Regierung hat die Verordnung Geographic Targeting Orders (GTO) oder „Geografische Überwachungsanordnung” in Kraft gesetzt, die das Abheben von Bargeld in Höhe von mehr als 200 US-Dollar in bestimmten Regionen des Landes einschränkt. Die vom Finanzministerium erlassene Verordnung zielt darauf ab, Transaktionen im Zusammenhang mit Drogenhandel und Geldwäsche aufzudecken und zu unterbinden.
Diese Politik betrifft direkt alle Bürger, die Geldtransferdienste oder Wechselstuben in Kalifornien und Texas in Anspruch nehmen. Die Bundesbehörden werden die Finanztransaktionen in den genannten Gebieten überwachen.
Die USA ermitteln gegen Bürger, die mehr als 200 US-Dollar abheben
Die Maßnahmen der Geographic Targeting Orders (GTO) oder der geografischen Überwachungsanordnung verpflichten alle Gelddienstleister in Risikogebieten, alle Abhebungen von Beträgen über 200 US-Dollar zu melden.
Mit dieser Maßnahme will die Regierung die Finanzierung krimineller Kartelle durch Transaktionen aufdecken und blockieren, die als „unbedeutend” zu bleiben versuchen.
Diese Maßnahme trat im April 2025 in Kraft und gilt für 179 Tage. Während dieses Zeitraums werden verdächtige Transaktionen direkt an FinCEN gemeldet, ein Netzwerk, das Finanzkriminalität im ganzen Land untersucht.
Ziel ist es, illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Geld aufzudecken und zu unterbinden.
