Pflanzen, die ein feuchtes Mikroklima schaffen, ziehen diese Parasiten an, die sowohl Menschen als auch Tiere befallen. Erfahren Sie, welche das sind, um sie vollständig loszuwerden.

Experten für Gartenbau warnen vor vier Pflanzenarten, die Milben anziehen. Diese Parasiten, die sich von Blut ernähren, um zu überleben, verstecken sich normalerweise in den Zweigen bestimmter Pflanzen und schaden so Menschen und Tieren.
Wenn ein potenzielles Opfer auftaucht, aktivieren die Milben ihren Orientierungssinn und heften sich an den Körper ihrer Beute, was unangenehme Empfindungen verursacht. Um diesen unangenehmen Moment zu vermeiden, muss man einschätzen, welche Pflanzenarten diese Tiere am meisten anziehen.
Eine der Pflanzen, die man nicht im Garten haben sollte, ist der Farn. Sein voluminöses Laub ist ideal für das Überleben und die Vermehrung von Milben. Die Blätter bilden eine dichte Schattenlage, wodurch die Temperatur kühl und angenehm für das Leben in diesem Teil des Hauses bleibt.
Als nächstes auf der Liste steht der Efeu. Als dekorative Pflanze, die Wände, Trennwände und Böden bedeckt, ist er ein idealer Lebensraum für Milben, die sein dichtes Laub als Versteck nutzen.
Zitronatzitron ist ebenfalls ein Anzeichen für eine Milbenvermehrung. Sein kompakter Wuchs und seine Neigung, den Boden feucht zu halten, machen ihn zu einem idealen Ort für die Entwicklung von Larven.
Farn ist einer der beliebtesten Verstecke für Milben.
Die letzte Option, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie keine Milben in Ihrem Haus haben möchten, ist die Orientalische Banane oder Orientalische Kochbanane. Obwohl diese Pflanzenart in unseren Breitengraden nicht sehr verbreitet ist, schafft sie ein schattiges und feuchtes Milieu, das für alle kleinen Tiere attraktiv ist.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Problem der genannten Pflanzen nicht in ihrem Geruch oder Aussehen liegt, sondern in dem Mikroklima, das sie für die Vermehrung von Zecken schaffen. Dank ihrer dichten und feuchten Vegetation werden sie zu einem Zufluchtsort für diese Parasiten.

Tipps zur Bekämpfung von Milben
Zwei wichtige Tipps zur Bekämpfung der Vermehrung dieser Larven und Parasiten sind das Zurückschneiden und Entfernen sowie das Anpflanzen von abwehrenden Pflanzen wie Lavendel, Rosmarin und anderen, die mit ihrem Duft Milben abwehren und sie von diesem Teil des Gartens fernhalten.
Das Erste und Wichtigste ist, den Rasen im Garten zu mähen, damit er gepflegt aussieht und die Luftzirkulation fördert. Dank eines gleichmäßigen Schnitts finden Milben keinen Platz, um sich zu verstecken. Ein weiterer Tipp ist, Laub von den Bäumen und Pflanzenreste zu entfernen, um Versteckmöglichkeiten zu beseitigen.
Lavendel ist eine aromatische Pflanze, die Parasiten aus dem Garten vertreibt.
Ein weiterer Punkt, den Sie berücksichtigen sollten, ist das Pflanzen von abwehrenden oder aromatischen Pflanzen, die Zecken abschrecken. Lavendel, Rosmarin, Minze und Zitronengras sind Beispiele für Pflanzen, die nicht nur zur Abwehr von Larven in Betracht gezogen werden sollten, sondern auch, um den Garten mit Pflanzen zu bereichern, die diese Tiere, die zu einem echten Albtraum werden können, fernhalten.