Auf den ersten Blick unterscheiden sich diese kleinen Mücken nicht von anderen fliegenden Insekten, aber sie sind sehr heimtückisch. Ihre Stiche können einen Arztbesuch und die Verschreibung von Antibiotika erforderlich machen.

Leider bringen heiße Sommertage auch stechende Insekten mit sich, die unseren Aufenthalt in der Natur oder in der Nähe von Gewässern sehr unangenehm machen können.Stiche von Mücken, Bienen oder Wespen sind zwar unangenehm, aber wenn Sie nicht allergisch sind, spüren Sie sie höchstens einige Stunden oder Tage lang. Mit verschiedenen Salben, Gelen, Sprays oder pflanzlichen Ölen können Sie den unangenehmen Juckreiz auch wirksam lindern. Mücken sind leider wesentlich aggressiver .
Gefahr für Menschen und Tiere
Weltweit gibt es über 2000 Arten von Fliegen, und in vielen Ländern (vor allem in Nordamerika und Afrika) werden spezielle Programme zur Reduzierung ihrer Population durchgeführt. Sie leben vor allem in der Nähe von fließenden Gewässern und in feuchten Umgebungen und greifen Menschen und Nutztiere an. Die Folgen ihrer Stiche können zu schweren Erkrankungen und sogar zum Tod von Tieren führen. Glücklicherweise ist dies in unserem Teil der Welt nicht der Fall, aber dennoch ist Vorsicht geboten.

Allmähliche Verschlechterung
Weibliche Fliegen ernähren sich von Blut, aus dem sie die für die Ernährung ihrer Eier notwendigen Proteine gewinnen. Der Biss selbst ist, so paradox es auch klingt, schmerzlos, aber seine Folgen zeigen sich erst nach einigen Stunden oder Tagen. Unmittelbar nach dem Biss kann eine kleine Blutung auftreten, die sich später in der Mitte der Bissstelle in getrocknetes Blut verwandelt. Bei manchen verläuft der Stich ohne Komplikationen, manchmal kann er jedoch über mehrere Wochen hinweg Probleme verursachen.
Entzündliche Stiche
An der betroffenen Stelle entsteht ein roter Fleck, der zu jucken beginnt und anschwillt. Nach einigen Stunden kann sich aus dem kleinen Pickel eine entzündete und heiße Wunde entwickeln, die sich weiter über die Haut ausbreitet. Eine Mücke beißt selten nur einmal, sodass ein großer Teil der Beine, Arme oder des Rückens betroffen sein kann. Neben Schmerzen kann die Reaktion auch von

Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Fieber begleitet sein.
ERSTE-HILFE-KASTEN
Sobald Sie einen Mückenstich entdeckt haben, behandeln Sie die Wunde zunächst mit einem Desinfektionsmittel. Die Wunde neigt zu Entzündungen und ist anfällig für Bakterien. Verwenden Sie daher ein Desinfektionsmittel mit antiseptischer Wirkung, das für die Behandlung kleiner Wunden geeignet ist. Anschließend können Sie ein Gel gegen Juckreiz oder ein Antihistaminikum auftragen, um die allergische Reaktion zu lindern.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen
Wenn sich der Zustand verschlechtert, die Flecken größer werden, schmerzen oder brennen und nichts hilft, suchen Sie einen Arzt auf. Hoffen Sie nicht, dass sich die Situation von selbst löst – Sie verlängern nur Ihre Leiden. Manchmal kann eine spezielle Salbe oder eine Injektion mit einem geeigneten Medikament helfen.
Wie kann man sich vor Mücken schützen?
Das Auftreten von Mücken ist nicht ganz vorhersehbar – man kann sie an Bächen und Flüssen, aber auch auf Wiesen oder im Garten, im feuchten Gras antreffen. Die gute Nachricht ist, dass Mücken niemals in Räume fliegen und sich daher nicht in Wohnungen oder Zelten niederlassen.
Sie können sich schützen, indem Sie geeignete Kleidung (lange Hosen, lange Ärmel) tragen und richtig angewendete Repellentien verwenden. Es ist jedoch wichtig, den richtigen Typ zu wählen. Vergewissern Sie sich daher vor dem Kauf in der Produktbeschreibung, dass das Produkt Sie tatsächlich vor Fliegen schützt.