Es ist ein Paradies für Spinnen, und es befindet sich in Ihrer Küche: ein Gerät, das Sie jeden Tag benutzen und das sie einfach lieben

Spinnen dringen nicht zufällig in Häuser ein. Ihre Wahl wird durch Umweltfaktoren und Bedingungen bestimmt, die bestimmte Räume für ihr Überleben bieten. Es gibt Orte, die zwar kaum auffallen, aber zu einem Paradies für Spinnen werden. Diese Orte können so alltäglich sein wie Haushaltsgeräte, die wir jeden Tag benutzen.

Es ist ein Paradies für Spinnen, und es befindet sich in Ihrer Küche: ein Gerät, das Sie jeden Tag benutzen und das sie einfach lieben
Spinnen

Ihre Anzahl kann zu bestimmten Jahreszeiten und an bestimmten Stellen im Haus zunehmen, aber das ist kein Zufall oder ein Zeichen von mangelnder Sauberkeit. Ihr Auftreten hängt mit Feuchtigkeit, Temperatur und Vorhandensein von Beute zusammen.

Wo befindet sich das Paradies für Spinnen im Haus und warum?

Es scheint, dass sich das Paradies für Spinnen zwischen der Küche und der Waschküche befindet. Der Grund dafür ist, dass hinter dem Kühlschrank, der Waschmaschine oder dem Geschirrspüler ein ideales Mikroklima für viele Spinnenarten entsteht. Aufgrund ihrer Lage und Funktionsweise sind diese Geräte in der Regel Orte mit besonderen Bedingungen:

  • Dunkelheit und Ruhe: Diese Haushaltsgeräte stehen in der Regel an der Wand und befinden sich an wenig frequentierten Orten, was ideal für Spinnen ist, die ihre Netze spinnen können, ohne befürchten zu müssen, dass sie jemand stört.
  • Konstante Feuchtigkeit: Die Küche ist einer der feuchtesten Orte im Haus, insbesondere hinter diesen Geräten, wo sich Kondenswasser oder Wasserrückstände ansammeln können.
  • Stabile Temperatur: Viele Geräte geben während des Betriebs Wärme ab, wodurch das ganze Jahr über, insbesondere im Winter, ein warmer Unterschlupf entsteht.

Die Kombination dieser Faktoren macht den Raum hinter den Haushaltsgeräten zu einem wahren Paradies für Spinnen. Hier finden sie einen sicheren Unterschlupf, Feuchtigkeit und die ideale Temperatur für die Fortpflanzung.

In spanischen Häusern verbreitete Arten

In spanischen Häusern sind vor allem die folgenden Spinnenarten anzutreffen, die diese Verstecke nutzen:

Tegenaria domestica: bekannt als gewöhnliche Hausspinne, webt normalerweise trichterförmige Netze in dunklen Ecken.

Pholcus phalangioides: wird als Langbeinspinne bezeichnet, siedelt sich an hohen und schwer zugänglichen Stellen wie Decken und Ecken an.

Steatoda grossa: Wird oft mit der Schwarzen Witwe verwechselt, ist aber harmlos und bevorzugt Garagen oder Abstellräume.

Diese Arten suchen nach Orten, an denen sie unbemerkt bleiben und leicht Insekten fangen können, weshalb Elektrogeräte für sie ein idealer Lebensraum sind.

Es ist ein Paradies für Spinnen, und es befindet sich in Ihrer Küche: ein Gerät, das Sie jeden Tag benutzen und das sie einfach lieben
Spinnen

Faktoren, die Spinnen ins Haus locken

Das Vorkommen von Spinnen hängt von mehreren Faktoren ab, die in der Küche oder in deren Umgebung zu finden sind:

  • Vorhandensein von Nahrung: Insekten, die sich normalerweise in der Küche oder in feuchten Räumen vermehren, sind die Hauptnahrungsquelle für Spinnen. Essensreste ziehen Fliegen, Mücken oder Motten an, die wiederum Spinnentiere anlocken.
  • Versteckmöglichkeiten: Risse, Spalten hinter Möbeln oder Haushaltsgeräten und dunkle Stellen bieten Spinnen Schutz und ermöglichen ihnen, ihre Netze zu weben.
  • Feuchtigkeit und Temperatur: Die Feuchtigkeit in Badezimmern und Küchen begünstigt das Überleben und die Vermehrung von Spinnen, und eine konstante Temperatur ist günstig für ihre Aktivität während des ganzen Jahres.
  • Menschenferne Orte: Selten frequentierte Orte wie der Raum hinter dem Kühlschrank oder der Waschmaschine sind ideal für sie, da sie dort kaum gestört werden.

Wie man Spinnen einschränken kann, ohne ihnen zu schaden

Auch wenn das Zusammenleben mit diesen Gliederfüßern vielleicht nicht so toll ist, sind sie doch nützlich im Haus, weil sie natürliche Schädlinge bekämpfen. Trotzdem kann man die Anzahl der Spinnen mit schonenden Methoden einschränken:

  • Regelmäßige Reinigung: Das Entfernen von Staub und Spinnweben aus Ecken und hinter Haushaltsgeräten verringert die Anzahl der Verstecke.
  • Feuchtigkeitskontrolle: Beseitigen Sie Undichtigkeiten und sorgen Sie für eine gute Belüftung der Küche, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden.
  • Risse und Spalten abdichten: Tragen Sie Dichtungsmasse auf Türen, Fenster und Fußleisten auf, um das Eindringen oder die Wanderung von Spinnen zu verhindern.
  • Insektenbestand reduzieren: Halten Sie Ihre Küche sauber und frei von Essensresten, um Insekten fernzuhalten, die ihnen als Nahrung dienen.
  • Verwendung natürlicher Abwehrmittel: Ätherische Öle wie Minze, Lavendel oder Zitrusfrüchte wirken als Geruchsbarriere für diese Spinnentiere.

Auch der Garten kann ein Paradies für Spinnen sein

Die äußeren Bedingungen beeinflussen ebenfalls die Anzahl der Spinnen, die in einem Raum auftreten können. In Häusern, die von dichter Vegetation umgeben sind oder über Gärten verfügen, sind aufgrund des Insektenreichtums in der Regel mehr Spinnen zu beobachten.

Außenbeleuchtung zieht ebenfalls Insekten an und verwandelt die Eingänge zum Haus in Bereiche mit einer höheren Konzentration an Spinnen.

Ein gepflegter Garten hingegen kann ihr Auftreten im Haus verringern, da er ihnen ausreichend Verstecke im Freien bietet, sodass sie nicht im Haus Schutz suchen müssen.

Nicht vergessen: die ökologische Rolle von Hausspinnen

Trotz der Abneigung, die sie hervorrufen, sind diese Spinnen für den Menschen ungefährlich und stellen keine Gefahr für die Gesundheit dar. Im Gegenteil, sie wirken als natürliche Insektenbekämpfer und helfen, das Gleichgewicht im Haus ohne den Einsatz von Chemikalien aufrechtzuerhalten.

Ihre Tätigkeit reduziert die Vermehrung von Schädlingen, die unangenehm oder schädlich sein können, und hält das Gleichgewicht des häuslichen Ökosystems aufrecht.

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