Der Rasen muss genauso gepflegt werden wie andere Pflanzen, was wir leider oft vergessen. Der September ist die letzte Gelegenheit, um eine wichtige Entscheidung zu treffen. Dank dieser Maßnahme wird das Gras schnell kräftiger und grün.
Das Düngen des Rasens ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern vor allem der Gesundheit und des Zustands des Rasens. Anstatt jedoch Geld für oft teure chemische Mittel auszugeben, können wir ganz einfach ein geeignetes Präparat aus den Mitteln herstellen, die wir zu Hause finden. Außerdem reichen zwei Zutaten aus.
Das Düngen des Rasens ist die Grundlage
Das Düngen des Rasens ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen, die sich auf seine Gesundheit und sein Aussehen auswirkt. Kalium und Phosphor sind wichtige Elemente, die die Widerstandsfähigkeit des Grases gegen Frost, Trockenheit und Krankheiten erhöhen. Ersteres verbessert den Wasserhaushalt der Pflanzen, während Letzteres die Entwicklung des Wurzelsystems fördert, was besonders vor der Winterruhe wichtig ist.
Herbzdünger unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung von Frühjahrs- und Sommerdüngern, da sie weniger Stickstoff enthalten, der die Pflanzen zu frostempfindlich machen kann. Der September ist der ideale Zeitpunkt für die Düngung des Rasens. Dadurch stärken wir die Grashalme noch vor dem Winter.
Hausgemachter Rasendünger
Für die Herstellung von hausgemachtem Rasendünger benötigen wir nur zwei Zutaten: ein halbes Eimer frisch gemähtes Gras und Wasser, mit dem wir den oben genannten Behälter füllen.
Alle Zutaten müssen gemischt und dann beispielsweise mit einem Stück Stoff abgedeckt werden, das die Mischung vor Insekten schützt. Nach zwei Wochen muss das fertige Präparat in 10-15 Litern Wasser verdünnt und auf den Rasen gegossen werden.
