Warum Sie nicht bei 40 Grad waschen sollten.

Die meisten von uns wählen aus Gewohnheit ein Waschprogramm bei 40 °C. Wir glauben, dass dies für die meisten Kleidungsstücke eine sichere und effektive Option ist. Experten weisen jedoch darauf hin, dass dies nicht immer zu den erwarteten Ergebnissen führt. Es stellt sich heraus, dass dies keineswegs die optimale Temperatur ist, um Kleidung sauber zu waschen und gleichzeitig die Stromrechnung zu senken.

Warum Sie nicht bei 40 Grad waschen sollten.
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Eine trügerisch sichere Option

Die Einstellung des Waschmaschinenprogramms auf 40 °C gewährleistet weder eine wirksame Beseitigung von Bakterien noch eine echte Energieeinsparung. Diese Temperatur ist zu niedrig, um Keime wirksam zu bekämpfen, und gleichzeitig höher als für die tägliche Auffrischung der Kleidung erforderlich, wodurch wir unnötig mehr Strom verbrauchen.

Die meisten alltäglichen Verschmutzungen lassen sich bereits bei 20–30 °C mit modernen Waschmitteln, die auch bei niedrigen Temperaturen eine effektive Reinigung ermöglichen, wirksam entfernen. Dies ist auch die bessere Wahl für empfindliche Textilien, die bei höheren Temperaturen beschädigt werden können. Kurze Programme sollten jedoch vermieden werden, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, damit die Kleidung ausreichend lange durchwaschen wird.

Schonung des Haushaltsbudgets

Waschen bei niedrigeren Temperaturen bedeutet auch echte Einsparungen. Das liegt daran, dass beim Waschen ein Großteil der Energie der Waschmaschine für das Erhitzen des Wassers verbraucht wird. Durch die Senkung der Temperatur werden wir umweltfreundlicher – wir reduzieren den CO2-Ausstoß und die Stromrechnung.

Selbst kleine Änderungen an den Einstellungen der Waschmaschine bringen im Laufe eines Jahres spürbare Effekte und verlängern die Lebensdauer unserer Kleidung. Wussten Sie, dass Waschen bei 20 °C 62 % weniger Energie verbraucht als Waschen bei 40 °C und dass 30 °C-Programme etwa 40 % Energie einsparen?

Warum Sie nicht bei 40 Grad waschen sollten.
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Wann sollte man höhere Temperaturen verwenden?

Wenn es Ihnen wichtig ist, Ihre Kleidung aufzufrischen, sind niedrigere Temperaturen sinnvoll. Aber wann sollte man bei höheren Temperaturen, beispielsweise 60 °C, waschen? Das ist besonders wichtig für Bettwäsche, Handtücher, Unterwäsche und Socken, die in engem Kontakt mit dem Körper stehen und daher anfälliger für die Übertragung von Mikroorganismen sind. Bei 60 Grad werden die meisten gängigen Bakterien, Viren und Pilze abgetötet.

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Noch höhere Temperaturen werden für zusätzliche Sicherheit eingesetzt, insbesondere in Umgebungen mit erhöhtem Infektionsrisiko, wie z. B. in medizinischen Einrichtungen. Waschen bei 70 °C oder höher garantiert, dass alle pathogenen Mikroorganismen abgetötet werden.

Waschmaschinen verfügen in der Regel über eine Einstellung für eine maximale Waschtemperatur von 90–95 °C, die Sie von Zeit zu Zeit für eine regelmäßige Reinigung des Geräts im Leerlauf verwenden sollten. So verhindern Sie die Vermehrung von Bakterien und das Entstehen unangenehmer Gerüche.

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