Henry, ein biologischer Gemüsegärtner, zeigt uns, wie man auf den ersten Blick die leckersten Auberginen auf seinem Marktstand erkennt.

Sie möchten sich etwas Gutes gönnen und gehen zum Gemüsehändler. Aber als Sie im Laden ankommen, geraten Sie in Panik: Fünf Auberginen, die etwas weich sind, liegen in einer Kiste. Beim Aufschneiden wird klar: Die Auberginen sind voller Samen. Ihre kulinarische Reise in die Provence ist ruiniert …
Tatsächlich weisen die Samen im Inneren der Auberginen auf eine zu späte Ernte hin. „Das bedeutet, dass die Pflanze begonnen hat, ihre Energie auf die Fortpflanzung zu konzentrieren und reife Samen zu bilden. Dadurch wird das Fruchtfleisch faserig, der bittere Geschmack verstärkt sich und die Schale verliert ihren Glanz“, erklärt er. Wo liegt das Problem? Der Gemüsegärtner lässt zwangsläufig einige Auberginen etwas länger reifen. Um auf dem Markt die beste Auswahl zu treffen, haben wir einen Experten auf diesem Gebiet um Rat gefragt.

Wie die Bauern sollten auch die Käufer beim Einkauf auf dem Markt auf das Aussehen von Obst und Gemüse achten. So wird ihre Ernte besser! Der Glanz der Auberginenschale. „Achten Sie darauf, dass sie immer glänzend und nicht matt sind“, empfiehlt er. Wenn sie matt sind, sollten Sie lieber weitergehen. „Eine matte Aubergine ist bereits etwas überreif. Im Inneren können sich Samen befinden“, erklärt der Gemüsebauer.
Ein weiteres zuverlässiges Erkennungsmerkmal? Die Textur. Wählen Sie lieber Auberginen mit einer leicht biegsamen Schale als solche, die sich sehr fest anfühlen. „Wenn sie etwas fest sind, bedeutet das, dass sie innen Samen enthalten. Diejenigen ohne Samen sind leicht weich“, fügt der Experte hinzu. So erhalten Sie reife Auberginen und ein zartes Tian.