Antragsteller müssen eine neue „Integritätsgebühr” entrichten, die als obligatorische Steuer in den Preis jeder Art von Visum einbezogen wird. Ab wann?

Die Regierung von Donald Trump hat bestätigt, dass es eine Erhöhung der Visagebühren für die USA geben wird. Antragsteller müssen eine neue „Integritätsgebühr” entrichten, die als obligatorische Steuer in den Preis jeder Visumart einbezogen wird.
Der Senat hat eine zusätzliche Gebühr zu den bereits bestehenden Gebühren genehmigt und diese für das Finanzjahr 2025 auf 250 US-Dollar festgesetzt. Dieser Betrag kann jedoch gemäß den vom Minister für innere Sicherheit erlassenen Vorschriften angepasst werden. Mit dieser Änderung umfasst der Gesamtpreis für ein Nicht-Einwanderungsvisum diese zusätzliche Gebühr, die für alle Antragsteller für diese Art von Visum obligatorisch ist.
Obligatorische Steuergebühr und ihre Aktualisierung
Ab 2026 wird der Betrag jährlich entsprechend der Inflation auf der Grundlage des Verbraucherpreisindexes für alle städtischen Verbraucher, der im Juli des Vorjahres registriert wurde, auf den nächsten Dollar aufgerundet angepasst. Die Gebühr kann nicht aufgehoben oder ermäßigt werden, kann jedoch in bestimmten Fällen zurückerstattet werden.
Derzeit zahlen Antragsteller für Touristen- und Geschäftsvisa (B1/B2) 185 US-Dollar. Mit der Einführung der neuen Regelung wird dieser Betrag auf 435 US-Dollar erhöht, wobei das genaue Datum des Inkrafttretens noch nicht feststeht.
Diese zusätzliche Gebühr wurde von republikanischen Abgeordneten des Justizausschusses des Repräsentantenhauses im Rahmen eines Maßnahmenpakets zur Migration mit dem erklärten Ziel aufgenommen, die Einhaltung der Gesetze durch Personen, die in die USA einreisen, zu fördern. Einige Tourismusbranchen warnen, dass diese Erhöhung zu einem Rückgang der Zahl ausländischer Touristen führen könnte.

Wie funktioniert die Rückerstattung der Gebühr?
Die Regelung sieht vor, dass die Ministerin für innere Sicherheit, Kristi Noem, die Gebühr denjenigen zurückerstatten kann, die nachweisen, dass sie die Bedingungen ihres Nicht-Einwanderungsvisums erfüllt haben, wie z. B.:
- Keine Arbeit während des Aufenthalts im Land
- Keine Überschreitung der zulässigen Aufenthaltsdauer
- Vorliegen einer gültigen Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung
Allerdings wird in dem Dokument nicht präzisiert, wie die Rückerstattung der 250 US-Dollar erfolgen soll, sodass offen bleibt, wie Touristen diesen Betrag zurückerhalten können.