Wenn Sie diese Anzeichen beim Surfen im Internet bemerken, seien Sie vorsichtig, da Sie unbemerkt auf eine gefälschte Website gelangen können.

Diese Technik stellt eine besonders ernsthafte Bedrohung dar, da sie die Sicherheit ohne konkrete Maßnahmen seitens des Benutzers gefährdet, was sie zu einer der verstecktesten und effektivsten Praktiken macht.

Wenn Sie diese Anzeichen beim Surfen im Internet bemerken, seien Sie vorsichtig, da Sie unbemerkt auf eine gefälschte Website gelangen können.
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In einer immer komplexer werdenden digitalen Umgebung ist der Schutz persönlicher Daten unerlässlich geworden. Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden auch die Taktiken von Cyberkriminellen immer ausgefeilter, die immer raffiniertere und gefährlichere Methoden entwickeln, um die Sicherheit der Nutzer zu verletzen und kriminelle Handlungen zu begehen.

Pharming ist eine fortgeschrittene Form des digitalen Betrugs, die für den Nutzer unbemerkt bleibt und ihn automatisch auf gefälschte Websites umleitet, die sich als vertrauenswürdige Plattformen wie Bankinstitute oder Handelsportale ausgeben.

Im Gegensatz zum Phishing, bei dem direkte Tricks wie gefälschte E-Mails verwendet werden, um an vertrauliche Informationen zu gelangen, geht Pharming subtiler vor und verändert die internen Einstellungen des Systems oder des DNS-Servers, um den Internetverkehr umzuleiten.

Diese von Cyberkriminellen eingesetzte Technik stellt eine besonders ernsthafte Bedrohung dar, da sie die Sicherheit gefährdet, ohne dass der Benutzer konkrete Maßnahmen ergreifen muss, was sie zu einer der verstecktesten und effektivsten Praktiken macht.

Wie funktioniert diese Methode?

Der Mechanismus, der dem Pharming zugrunde liegt, basiert auf der heimlichen Umleitung von Benutzern auf bösartige Websites, selbst wenn sie die Adresse der Website, die sie besuchen möchten, korrekt eingegeben haben.

Eine der am häufigsten verwendeten Strategien von Angreifern ist die Änderung der DNS-Server, die für die Übersetzung von Domainnamen in für Computersysteme verständliche IP-Adressen zuständig sind.

Wenn der DNS-Server gehackt wurde, kann ein Benutzer, der beispielsweise versucht, auf die Website seiner Bank zuzugreifen, unbemerkt auf eine gefälschte Kopie der Website umgeleitet werden. Dort gibt er seine persönlichen Daten ein und übergibt sie damit direkt an Cyberkriminelle.

Wenn er einen Kauf auf einer Website tätigt, die er für seine normale Website hält, gibt er letztendlich seine Bankdaten an Kriminelle weiter, die im Verborgenen agieren.

Eine weitere verbreitete Technik solcher Angriffe ist das „Cache-Poisoning“, bei dem gefälschte Daten in den temporären Speicher eingefügt werden, der von Browsern und DNS-Servern zur Beschleunigung des Ladens von Webseiten verwendet wird.

Wenn Sie diese Anzeichen beim Surfen im Internet bemerken, seien Sie vorsichtig, da Sie unbemerkt auf eine gefälschte Website gelangen können.
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Durch die Beschädigung dieses Speichers erreichen Cyberkriminelle, dass zukünftige Besuche legitimer Websites automatisch auf gefälschte Versionen umgeleitet werden. So kann ein Nutzer, der häufig einen Online-Shop besucht, leicht getäuscht werden, wenn der Cache seines Browsers oder Netzwerks manipuliert wurde. Wenn Sie einen Kauf auf einer Website tätigen, die Sie für Ihre übliche Website halten, geben Sie letztendlich Ihre Bankdaten an Kriminelle weiter, die im Verborgenen agieren.

Wie können Sie sich schützen?

Um sich vor Pharming zu schützen, müssen Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen und Ihre digitale Sicherheit in mehreren Bereichen verbessern. Eine der ersten Empfehlungen ist dieInstallation und Aktualisierung einer zuverlässigen Software, die spezielle Tools zum Schutz vor betrügerischen Weiterleitungen enthält.

Diese Programme überwachen nicht nur das Verhalten des Online-Datenverkehrs, sondern blockieren auch automatisch verdächtige Zugriffe und mögliche Manipulationsversuche. Darüber hinaus bieten sie dank integrierter Schutzfunktionen gegen Viren, Malware und Phishing einen umfassenden Schutz vor verschiedenen Cyberbedrohungen.

Außerdem ist es sehr wichtig, die DNS-Server-Einstellungen auf den Geräten und im Heimnetzwerk manuell zu ändern. Anstelle der Verwendung von Standardeinstellungen, die anfällig sein können, empfiehlt der Blog, sichere und bewährte DNS-Dienste wie Google (8.8.8.8) oder Cloudflare (1.1.1.1) zu wählen, die einen zuverlässigeren Schutz vor externen Eingriffen bieten.

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